Mit Beginn der wärmeren Jahreszeit nehmen die Freizeitaktivitäten in den Urner Gewässern und ihrer Umgebung wieder zu. Die Urner Kraftwerke treffen deshalb umfassende Sicherheitsmassnahmen, um alle Personen bei Gewässern in der Nähe von Kraftwerken zu schützen. Ein Restrisiko bleibt.
Im Sommer locken schönes Wetter und warme Temperaturen zum Aufenthalt in der Nähe von kühlen Gewässern. Bachbette laden zum Picknicken und Sonnenbaden ein. Der Aufenthalt in diesen Bereichen ist aber nicht ungefährlich. Denn der Betrieb der Urner Wasserkraftwerke an diesen Gewässern kann auch bei schönem Wetter und zu jeder Tages- und Nachtzeit plötzlich zu einem unerwarteten Anstieg des Wassers führen. Unerwartete Hochwasser können auch durch entfernt gelegene Wettereinflüsse auftreten. Beim Aufenthalt in Bach- und Flussbetten im Bereich von Kraftwerken setzen sich Menschen – oft auch aus Unvorsichtigkeit – unnötigen Gefahren aus.
In ihrer Kommunikationskampagne machen die Urner Kraftwerke alle Badenden, Fischer, Wanderer und Touristen auf die Gefahren aufmerksam: An allen Bach- und Flussläufen im Einzugsgebiet der Kraftwerke stehen Warntafeln. Diese weisen auf die Gefahr eines plötzlichen Anstiegs des Wassers hin.
In ausgeschilderten Gebieten gilt es, immer wachsam zu bleiben. Baden, Spielen am Bachbett, Canyoning, Riverrafting oder Kanu fahren sind in diesen Gebieten untersagt.
Ein Merkblatt zu den Gefahren an Fliessgewässern ist auf den Internetseiten der Urner Kraftwerke abrufbar und kann bei den Urner Kraftwerken bezogen werden. Die Merkblätter werden auch an offiziellen Orten und an Kontaktpunkten von Touristen ausgelegt.
Medienauskünfte:
Ronny Arnold, Kommunikationsbeauftragter EWA-energieUri
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